Aschaffenburger Ökomarkt
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Wärmender Sonnenschein, der Duft nach Äpfeln vom benachbarten Schlaraffenburger-Stand und das laute Rattern des Glücksrads - so fühlte sich der Ökomarkt am Stand des Landesbunds für Vogelschutz an, der am Sonntag, den 30. September in Aschaffenburg stattfand. Die Besucher erwartete wieder ein buntes Allerlei zu den Themen Ökologie und Naturschutz. Ganze Schlangen an Kindern wollten am Streuobstquiz des LBVs teilnehmen - zu jeder Zahl gab es eine andere Frage, bei der so ganz nebenbei etwas über das Leben auf den heimischen Streuobstwiesen erlernt werden konnte. Der Steinkauz und der Grünspecht, die auf den Streuobstwiesen beheimatet sind, konnten als Exponate direkt vor Ort bestaunt werden.
Auch zu der Initiative „Aschaffenburg summt!“ - einem Zusammenschluss der Stadt Aschaffenburg, der Imker aus Damm sowie des LBVs - stellten die Besucher viele Fragen. So manch einer nahm ein Glas Honig mit, und informierte sich über die Wildbienen-Nisthilfen. „Es gibt so viele verschiedene Bauweisen, und viele davon sind völlig sinnlos“, wussten die LBVler am Stand und erklärten, wie solch eine Nisthilfe für die Insekten von Nutzen sein kann. Harald Merget vom Bienenzuchtverein AB-Damm führte dann noch einige interessierte Besucher auf das Dach des nahegelegenen Martinushauses. Dort konnten die im Rahmen von "AB-summt!" aufgestellten Honigbienenvölker angeschaut werden. Zudem gab es vielfältige Informationen zum Thema Imkerei. Insgesamt prägten ein buntes Treiben und ein guter Austausch diesen sonnigen Tag.
Text: Judith Henkel